Ab in die Berge

1.Ab in die Berge !

03.11.2010, 22:23

#1

Ab in die Berge , das war unser Motto . Zwei Willis und der Didi trafen sich nach kurzer Absprache zuerst einmal in Remagen nachdem ich Feierabend hatte , Willi K. schon mit den Hufen scharrte und Willi P. sich von seiner Lebensgefährtin verabschiedet hatte ! Es sollte eine wunderbare Tour werden ! Vorgabe war so wenig Autobahn wie möglich , kleine Nebenstrecken und natürlich die alten Bergpässe in Ligurien !
Aber erst einmal dort sein .
Treffpunkt war 16.oo Uhr , nun ja ... ehe wir zusammen waren , war es dann doch etwas später !
Los ging es , erste Etappe sollte die Pfalz sein , immer der B 9 entlang am schönen Rhein entlang über St. Goar bis nach Bingen . Dort endete unsere Rheintour , weiter sollte es gehen bis Neustadt/ Weinstrasse !
Langsam wurde es dunkel , eine Bleibe mußte gefunden werden , ich hatte ja meine Campingausrüstung dabei , die sollte dann auch später zum Einsatz kommen .
Nun ja , nach 400 Km über Landstrasse mit kleinen Autobahnabstechern fanden wir ein schönes Hotel , lecker gegessen ... en bissl noch erzählt und der Tag 1 war schon gelaufen !

Start 13.oo Uhr
Gefahrene Km. : ca. 400

 

 

  1.  

Ab in die Berge ! Tag 2 .

04.11.2010, 15:50

#3

Ab in die Berge ! ... ja .. das war unser Ziel .
Nachdem wir gut gefrühstückt hatten ging es weiter ri. Schweiz . Endlich Berge ... dachte ich ! Wir zogen durch das Schweizer Voralpenland über tolle Straßen nach ri. Moudon . Da ja bekannterweise die Schweiz etwas teurer ist wollten wir nicht unbedingt am Genver See übernachten . Doch im Lande vor Lausanne war anscheinend schon der Winterschlaf eingetreten . Zwischendurch wurde mal pausiert in schönen Gegenden , kleine Brotzeit gemacht
.
... und weiterhin nach einer Unterkunft gesucht ! Wie gesagt ...keine Chance irgendwo ein Zimmer zu bekommen , alles schon oder noch geschlossen . Dadurch landeten wir dann doch noch in Lausanne . wir steuerten ein etwas zivileres Hotel , nicht gerade Grand Hotel , an um dort nachzuzfragen wzwecks Übernachtung ! Willi P. kam freudestahlend aus der Anmeldung und verkündetet uns , das ein Zimmer zu haben sei ! Ok ... und der Preis ? Na ja , vergessen wir es besser , war eine Lehrstunde bzgl. Hotelbettenpreise in der Schweiz . Ich für meinen Teil verweigerte die Zahlung solcher Summen , worauf Willi K. leider alleine in diesem Hotel übernachten mußte . Zu meinem und zum Glück meines Urlaubsbüget hatte ich ja meine Campingausrüstung dabei ! Miitlerweile war es auch schon fast 22 Uhr , so ließen wir den Willi alleine zurück im Sündhaft teuren Lausanne , sagten meinem Navi : Bring mich weg !!

Navi führte uns dann etwa 10km weiter vom See entfernt in eine Waldlichtung wo wir dann unsere Schlafsäcke ausrollten und uns zur Ruhe legten !


Dort wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagten ,
sagten wir auch " Gute Nacht " . Das einzigste Geräusch in der Nähe waren wirklich nur irgendwelche Wildtiere ( Löwe , Tiger o.Ä. ) sonst eine himmlische Ruhe !

Ach ja ... Berge ... ja in der Ferne !
Tag 2
Gefahrene Km. : 530

Geändert von AmperTiger (05.11.2010 um 11:45 Uhr)

Endurofahren ist nicht immer legal ! Entweder man macht es , oder man lässt es bleiben !

 

 

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Ab in die Berge , Tag 3

04.11.2010, 16:09

#4

Ab in die Berge , Tag 3 begann einfach herrlich

mit einem wunderbaren Sonnenaufgang ! Nun ja , wieder zurück zum Genfer See , gut gefrühstückt und Willi K. wieder eingefangen . Der hatte auch gut genächtigt , war schon früh wieder wach und nahm uns am Hafen in Empfang !

Nun sollte es endlich in die ersehnten Berge gehen , schon den 3. Tag unterwegs , langsam wurde ich nervös ! Wo waren denn nun die Berge ? Aber ich sollte nicht enttäuscht werden , Tourenfüher Willi K. hatte so ein gewisses Lachen im Gesicht , das sagte mir ... Jetzt kommen die Berge . Wir umfuhren weitläufig den Genver See , dann etwa gegen 11.30 Uhr ging es los !
Ab in die Berge . Die Auffahrt zum Gr. St. Bernhard Pass war einfach für mich ein Erlebnis .


Kurven... Kurven... ein Genuss ! Unsere Laune war bisher schon gut bis sehr gut , aber nun wurde sie immer besser !
:
langsam wurde es gemütlich , meine ersehnten Schotterpässe kamen immer näher !

Wunderbare Landschaften begleiteten uns ..einfach G E I L !!


Weiter ging es wieder Bergabwärts ri. Aostatal :


wo wir dann erst einmal gut zu Miitag gegessen haben mit dem nächsten Pass im Auge , dem Kl. St. Bernhard Pass !

Geändert von AmperTiger (05.11.2010 um 11:49 Uhr) Grund: Bilder sortiert Größe angepaßt

Endurofahren ist nicht immer legal ! Entweder man macht es , oder man lässt es bleiben !

 

  1. Zitat von GS-Angie

Das müsste der Grenzübergang von der Schweiz nach Italien sein am großen St. Bernhard. Die Häuser gehören/oder gehörten zu dem Hospitz. Da ging das mit der Bergrettung von Lawinenopfern mit den Bernhardinern los. Die mit dem Fässchen

Das müsste von der anderen Seite fotografiert sein. Vor dem 2. Haus von rechts mit dem hellen Giebel
(Wenn ich ich nicht ganz täusche)

 

Danke Angie !

Hab gerade Feierabend gemacht , Pause gemacht , Hund ausgeführt , Shorty zum Endurofahren aniniert , Fred gelesen und verspreche euch noch so einige tolle Foddos von unserer Reise , aber heut nicht mehr , muß noch die Gelbe fertig machen , damit ich morgen den shorty fertig machen kann !
Leider hat der Tag nur 24 Stunden !

Gruß Didi

Geändert von didiontour (06.11.2010 um 19:30

 

 

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#28

Zitat von scrubble

gewaltiges foto, wo ist den das genau wenn man fragen darf ... ?

Warte ab , die tollsten Fotos kommen noch !

Endurofahren ist nicht immer legal ! Entweder man macht es , oder man lässt es bleiben !

 

 

1.Tag 3 , Teil 2 !

08.11.2010, 15:47

#36

Teil 2 :

Nach einem guten Mittagessen

im Aosta - Tal sollte uns der Weg weiter führen ri. Kleiner St. Bernhard - Pass ! ...

Nun ja , dachte ich so für mich , den großen St. Bernhard haben wir geschafft , dann wird der kleine St. Bernhard ja nicht so berauschend sein !



Denkste Puppa !! ... wie man sich täuschen kann ! Ich weis nicht , vielleicht kam es mir auch nur , aber ich fand den kleinen doch irgendwie größer ! An dieser Kurve machten wir auch mal Rast , um den Ausblick runter ins Tal zu geniesen und zurück zu schauen auf die Kehren die hinter uns lagen .

Die drei von der Tankstelle hatten wie eigendlich immer die beste Laune :

was sich in den restlichen Tagen auch nicht ändern sollte ! Der junge Mann dort oben auf seinem Podest zeigte uns den Weg , ein Weg voller neuen Überraschaschungen !

Willi K.

gab das nächste Etappenziel an ! Hier oben testeten wir nochmals unsere Geländegängigkeit , indem wir einfach mal den groben Weg re. neben der Strasse benutzten





Nach kurzer Absprache kamen wir zur Erkenntnis uns mal wieder ein Bett für die Nacht zu suchen . Ein Blick auf die Karte und das nächste Ziel stand fest , weiter ri. Bourg St. Martin ! Da es langsam dunkel wurde fanden wir ein schönes Quartier in einem Bikerhotel , dessen Name ich leider vergessen hab ! Vielleicht kann mir da mal der Willi helfen !



Hier wurde die gute Küche genossen , einige Benzingespräche mit den anderen im Hotel einquartierten Bikern geführt und voller Vorfreude auf morgen dann der 3. Tag vollendet !

Tag 3
250 Km !

........ Weiter gehts später !

Geändert von HP2Sascha (08.11.2010 um 16:29 Uhr)

Endurofahren ist nicht immer legal ! Entweder man macht es , oder man lässt es bleiben !

 

 

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der 4 . Tag ...

09.11.2010, 19:43

#37

... sollte etwas anstrengend werden ! Nach gutenm Frühstück mit Speck und Ei schwangen wir uns wieder auf die Motorräder. Wieder mal mit Umwegen über kleine Seitentäler näherten wir uns einem Berg der Tour de France . Vor uns lag der Col de Iseran und auf diesem Weg das Etappenziel vieler Tour de France - Rennen Val d. Isere . In diesem nicht sehr schönen Ort wurde kurz pausiert , einige Getränke eingekauft und weiter ging es . Eine kurze Rast oben am Stausee mit Blick auf das Skigebiet machte uns langsam heiß auf die bald folgenden Schotterabenteuer ! Nach eingen weiteren schönen Kilometer wurde an einem unscheinbaren Parkplatz noch mal ein zweites Frühstück zu uns genommen . Nun ja , ich wußte nicht was folgte , aber das Frühstück war schon gut , das wir es eingenommen hatten ! Nach etwa 300 Meter ging es dann rechts neben einem alten Bauernhaus endlich ins Gelände . Willi K. hat natürlich nix verraten , nur der Hinweis kam :
" Da müßen wir jetzt lang " ! Nun ja , wir hinter Willi her , schöne Schotteretappe ... dachte ichso zu mir , nach kurzer Zeit kam dann ein Viehgater , an diesem Gatter ein etwas seltsam anmutendes Verkehrsschild . Info :
( Für Kfz gesperrt (auch zeitweise) kann auch bedeuten, dass es aus Haftungsgründen verboten ist, die Strecke zu befahren - in diesem Falle lautet die Bedeutung eher "Befahren auf eigene Gefahr". Kann auch bedeuten, dass die Strecke nur zu bestimmten Zeiten gesperrt ist (außer Wintersperre) Nun ja , eigene Gefahr , klar , wir fahren immer auf eigene Gefahr ! Also Viehgatter geöffnet und weiter ging es . Unser Ziel war das alte Militär - Fort Fortte de la Turra . In der ersten Kehre , die ziemlich heikel zu befahren war kam mir miteinmal der Willi P. wieder entgegen , nur im Rückwärtsgang , dadurch das er den Schwung nicht aussnutzen konnte kam die Fuhre wieder rückwärts den Hang hinab , nur knapp konnten wir schlimmeres verhindern , leichter Umfaller , Moped wieder geborgen , zweiter Anlauf ... und hoch ging es . Ich schwang mich hinterher , hatte weniger Mühe da ich ja vorgewarnt war ! Eine gigantische Schotterpiste zeigte sich vor uns , teilweise hart zu fahren , nur nicht umkippen dachte ich s bei mir . Dann sahen wir es vor uns , das berühmte Fort Turra :

 

Bis zum berümten Drahtseil ging es ziemlich heftig vorran , nur nicht von der Strecke abkommen , ich weis nicht ob der der ADAC zum bergen gekommen wäre ?? Nachdem die Enge am Seil gemeistert wurde ging es zum Endspurt . Willi sagte noch " ...lasst euch von der Aussicht überraschen .... " ... ich wußte ja nicht was mich erwartete !
Nun ... die letzen Meter wurden auch noch geschafft
http://didiontour.smugmug.com/Travel...32_NC2QC-L.jpg
und oben wurde ich schon von den zweien erwartet !
Oben und im Fort angekommen machten wir uns auf die Festung zu erkunden .

 

Das 1898 fertiggestellte Fort weist umfangreiche unterirdische Anlagen auf und bietet einen herrlichen Ausblick nach SO auf den Lac du Mont Cenis. H E R R L I C H ... ja so war der Ausblick :

 

 

Hier oben hielten wir uns einige Zeit auf um die Ruhe und die gigantische Aussicht zu geniesen . Da unser Tagesticket ja gebucht war , mußten wir die Zeit hier oben ausnützen , aber alles half nix , wir mußten und wollte ja noch weiter , also ging es wieder vorsichtig runter :
 

 

Nun ja .... unten angekommen bin ich , aber irgendwie versagte der Seitenständer seinen Dienst und laut krachend lag meine Tenere auf der Seite

 

aber dank der Hilfe meiner Mitfahrer wurde das Bike geborgen . Übrigens haben die Koffer den Umfaller gut überstanden , außer ein paar Kratzern blieb alles OK !

 


Da wir in der glücklichen Lage waren ein Freiticket für die Befahrung der Strecke zu besitzen , ging die Fahrt zügig weiter zum Lac du Mont Cenis.

 

Hier legten wir eine kurze Rast ein

 

um den weiteren Weg zu besprechen , der dann auch wieder zu einem kleinen Abenteuer werden sollte ! Rechter Weg oder linker Weg ... welcher war denn nun der richtige ??
Wir nahmen erst einmal .... den rechten Weg :

 

der uns durch ein Wolkenfeld nach oben brachte

 

..... na neugierig geworden ???? Morgen gehts weiter , der Tag war noch lang nicht zu Ende !!

 


 

1....lieber Zuschauer...

09.11.2010, 20:34

#40

...und hier sehen Sie:

den Dokumentator kurz vor der Zieleinfahrt am Fort Turra:



Das macht nochmal richtig Spaß diesen schrillen Trip hier nachzuerleben.


...jetzt will ich nicht weiter stören und übergebe wieder an Dieter ...


...aber lass uns nicht so lange warten...

Willi

1.der 4. Tag , Teil 2

10.11.2010, 22:13

#44



N`abend zusammen ! Na denn , fahren wir mal weiter den Berg hinauf !



Dieser Pass , dessen Name ich leider nicht notiert habe zog sich wunderbar in tollen Kehren nach oben . In einem Abstand von etwa 5 Kehren vor uns fuhr ein Geländewagen auch diesen weg hinauf .

Zu den großen Festungsbauten rund um den Lac du Mont Cenis gehört auch des Fort de Pattacreuse. Es liegt südwestlich des Sees am Grat eines Nordausläufers der Pointe Droset. Die Anfahrt führt über die ehemalige Versorgungsstraße, die allerdings im Laufe der Jahre an vielen Stellen bis auf den Fels ausgewaschen wurde und eine äußerst holprige Angelegenheit ist.
Allerdings ist sie, ebenso wie die Militärstraße zum benachbarten Mont Malamot, auf Grund der Lage im Nationalpark für Kfz gesperrt.



Als wir Minuten später merkten das dies eigendlich der falsche Weg war , kam uns an einem Wendeplatz genau dieser Geländewagen entgegen . In diesem saßen zwei hochdekorierte Forstangestellte . Willi hielt kurz an , ging kurzentschlossen auf die zwei zu und fragte nach den richtigen Weg , wir wollten ja nach Susa . Verdutzt aber freundlich erklärten sie unsden richtigen Weg , machten aber dann doch die Bemerkung das dieser Weg eigendlich der falsche war und eigendlich nicht für die Öffendlichkeit zugelassen war . ... nun ja , wir bedankten uns höflich und fuhren einfach wieder runter ! Merke : So wie man in den Wald reinbrüllt so schallt es auch herraus ! Was ich damit sagen will ist das Freundlichkeit eigendlich imer zum Ziel führt , Ärger gab es nicht ... warum auch ... wir hatten uns ja schließlich nur verfahren !




Unten angekommen orientierten wir uns nochmal , fanden dann den richtigen Weg ri. Lac de Roterel



Dieser Weg wurde dann doch etwas grob , was uns aber nicht abhielt ihn zu benutzen



Auch diese Bachdurchfahrt wurde gemeistert und so langsam kamen wir am Lac an . Wenn man denkt wie wären die einzigsten auf diesem Weg gewesen , nein nein .... dieser Weg wurde sogar von einem Autofahrer benutzt der zum Angeln fuhr .
Nach dieser schönen Etappe kamen wir in Susa an , bezogen im Hotel Napoleon ( mit Tiefgerage , nur zu empfehlen ) unsere Zimmer , machten einen kleinen Stadtbummel mit Einkehr in ein typisches it. Restaurant und mit einem Glas Wein beschlossenwir den Tag , mit der Vorfreude auf den nächszen Tag !

Tag 4

156 Km !! ... mehr war heute nicht drin !

.....und tschüss , Fortsetzung folgt !

1.Susa & Treffen in den Bergen !

01.12.2010, 19:49

#51

So , da bin ich wieder ..... war mal kurz in der Türkei , aber nun geht es hier weiter .
Schließlich hatten wir noch ein paar tolle Tage vor uns .
Dieser Tag sollte für Willi ein etwas besonderer Tag werden !

Nachdem wir mal wieder gut genächtigt hatten , gut gefrühstückt und die Mopeds voll getankt hatten ging es weiter .
Willi machte wieder unseren Führer , dieser Tag sollte mit einer der schönsten Touren werden .

Nur wenige Kilometer hinter Susa bogen wir in eine unscheinbare Seitenstrasse ein , die sich etwas durch die Lande zog , nach einer kurzen Etappe zog sich der Weg immer höher hinauf , noch über schmale Strassen , die dann bis zu einem " Wärterhäuschen " ging . Dort war eine Schranke , diese war offen ...und dahinter fing der Spaß an . Es war die Auffahrt zum ( für Infos Bild anklicken )
Über weite gut ausgebaute Schotterwege zog sich unsere Tour immer noch bergauf . Willi & Willi fuhren langsam vor , ich schaute mir noch ein bissl die Gegend an , mit einem etwas mullmigen Gefühl schaute ich schon mal rechts nach unten : doch so hart wie am Fort Turra sollte es doch nicht werden . Oben erkannte man mal wieder eine alte Kriegsfestung , von denen es hier in der Gegend ja reichlich gibt !

Info zu dieser Festungsanlage :

Auf der Südseite passiert man einige interessante Befestigungsanlagen, deren Zugang allerdings meist versperrt ist. Aber auch von der Straße her bieten sich interessante Einblicke in die militärische Geschichte und die Baukunst vergangener Jahrhunderte. Das weitaus interessanteste Bauwerk ist die gewaltige Anlage des Forte di Fenestrelle, die sich vom Talboden aus über ca. 3 km am Südhang des Valle del Chisone hinaufzieht und dabei knapp 600 m Höhenunterschied überwindet. Die gewaltige Anlage, die zu den größten Festungsbauwerken in den Alpen zählt, besteht eigentlich aus drei baulich miteinander verbundenen Festungen (San Carlo, Tre Denti und Delle Valli) und umfasst eine bebaute Fläche von 1,3 km². Die in 122 Jahren Bauzeit (1728 - 1850) errichtete und heute zum Teil restaurierte Anlage ist vom Tal aus zugänglich. Ein Besuch ist unbedingt zu empfehlen, aber man sollte dafür einige Stunden einplanen – und sich auf die insgesamt 3996 Stufen der »Scala Coperta« einstellen, die die Teile der Anlage miteinander verbindet .

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Oben am Pass wurden wir schon erwartet Hier hatten sich einige Forestranger postiert und beobachteten den ankommenden Verkehr . Da wir uns vorbildlich benahmen wurden wir mit einem höflichen " Hallo " begrüßt , die Truppe Landcruiser - Fahrer aus dem Rheinland wurden auch begrüßt .... aber nicht soo freundlich ! Hatten sie die Passstrasse doch mit einer Etappe der Dakar - Rally oder so verwechselt !!

Nun ja , das war teuer !

Dann kamen zwei Biker des Weges , man begrüßte sich und nach kurzer Zeit die Überraschung !

Einer der beiden Fahrer war ein alter Bekannter von Willi , man möge es nicht glauben , nach fast 20 Jahren traf man sich hier wieder in den Bergen !

Diese beiden sollten uns dann noch eine Weile begleiten !

Weiter ging die Tour bergabwärts , nur leider über befestigte Wege !

Nächstes Etappenziel war dann die Colle dell’Assietta / Assietta-Kammstraße (AKS) !

Mit herrlichen Ausblicken wurde auch mal wieder dies Etappe belohnt !



Irgendwo dort hinten war dann auch der berühmte Mont Chaberton der nun leider nicht mehr befahr ist ( schau mer mal )

Nun ja , eine wirklich sagenhafte Landschaft , die sich uns dort bot . Weiter ging es bergab .... Zimmersuche !
Nachdem wir unser Quartier bezogen hatten , hatten wir noch einen schönen Tag vor uns . Um den nicht nutzlos verstreichen zu lassen ging es am Nachmittag direkt wieder auf die Piste .

War ich doch schon fast sprachlos von den tollen Touren die wir hinter uns hatten , sollte diese Tour mal wieder etwas mehr Staunen aus mich hervorrufen !

Willi und unsere neuen " alten " Bekannte fuhren mal wieder vor .... ich einfach hinterher !

Einige Bilder , noch nicht komplett :

http://didiontour.smugmug.com/Travel...13171189_ugaCr

Geändert von didiontour (03.12.2010 um 18:13 Uhr)

Endurofahren ist nicht immer legal ! Entweder man macht es , oder man lässt es bleiben !

 

 

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Ort

Wieder ging es nach wenigen Kilometern über Strasse dann irgendwann mal rechts ab .... Schotter !! Ein gut befahrbarer Weg zog sich bergauf bis zum Monte Pramand / Fort Pramand !

Oben machten wir erst mal wieder eine Rast um diese Festungsanlage zu erkunden !.

Bis oben hinauf zu den ehemaligen Geschützstellungen konnten wir fahren . Schon ein merkwürdiges Gefühl hier obén ..... !

Weiter ging die die Tour zum Tunnel , der sich etwa 900 Meter , zum Teil auch mit Wasser geflutet in einer leichten Schleife durch den Berg zog !


Aufpassen mußte man , schließlich hatten die Leute vergessen diesen Tunnel zu beleuchten . Auch diese Etappe wurde gemeistert , und wer nun dachte ( ich ) das war es ... denkste Puppa . Von nun wurde es erst richtig toll , gigantische Ausblicke auf die umliegende Bergwelt

machten immer mehr Lust auf weitere Touren . Teilweise über groben Schotter , teilweise über gut befestigte Etappen zog sich der Weg nach oben ! Bis auf fast 2800 Meter Höhe zog sich diese Passstrasse , immer mit wahnsinnigen Ausblicken belohnt , nach oben zur alten Festung !

Verzückt von diesem Weg mußte ich mal wieder ein kleines Video drehen :

http://www.youtube.com/user/didionto.../0/4Xg74rhopQ4 . Daran ist nur ansatzweise zu ersehen wie toll es meiner Meinung nach dort ist .



Willi hatte auch seinen Spaß und so machten wir uns langsam wieder auf den Rückweg ! Dort unten rechts irgendwo war unser Nachtquartier :

Auch wenn ich mich wiederhole , es ging mal wieder über schönste Wege die dann auch noch durch den Wald führten , hinab zum Tagesziel .
Bei einem gemeinsamen Abendessen wurde der tolle Tag nochmal Revue passiert , Müde satt und glücklich wie kleine Kinder zu Weihnachten ging es in die Koje !

Tag 5

140 Km ! (in ca. 8 Std . )

http://didiontour.smugmug.com/Travel/Höhepunkte-Motorradtour-2010/14911586_etQFn#1113171189_ugaCr

Geändert von didiontour (07.12.2010 um 14:55 Uhr)

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Olyx - St. Etienne

03.12.2010, 21:49

#53

Gut geschlafen , ausgeruht , gut gefrühstückt ... wie eigendlich fast immer auf unserer Tour !
Mittlerweile war Donnerstag und der Wetterbericht sagte nicht soo gutes Wetter an ... nun ja der Wetterbericht ! Ich verlasse michda lieber auf meine Nase ....... !
Nun ja , wie auch immer , leider mußten wir ab heute getrennte Wege fahren . Willi K. mußte , bzw. wollte zum WE rechtzeitig zu Hause sein , seine Arbeit geht nun mal auch vor , und Stress mit der Rückreise wollte er sich verstänlicherweise nicht antun . Schade Willi .... war schön mit Dir !
Natürlich gab er uns noch einen super Tipp , einen Pass den wir unbedingt noch fahren sollten !
Dieser Tipp war Gold wert !!
Nachdem wir uns dann von Willi K. verabschiedet hatten warenwir immerhin ja auch noch vier Leute , unsere neuen Mitfahrer zogen mit uns weiter , hatten sie ja bis zu einem bestimmten Punkt die gleiche Richtung .
Weiter ging die Fahr ri. Col de l’Izoard / Route des Grandes Alpes eine sehr wenig befahrenen und Landschaftliche tolle Passstrasse ri. Briancon ... eine schöneStadt mit einer riesigen Befestigungsanlage . Diese müßte man sich mal in Ruhe anschauen ! Durch eine Umleitung mußten wir einen kleinen Umweg fahren der uns aber wieder mal eine tolle Aussichtauf die Landschaft bot , zum Glück ... sonst hätten wir diesen Ausblick hier verpasst :

Man beachte den blauen Himmel und denke zurück an die Wettervorhersage !

Wir hielten uns weiter ri. Col de Valbelleeine schmale geschotterte Passstrasse ri . Embrun .
Nach einer kleine Pause sollte es weiter gehen ri. Risoul .

Der Weg dorthin sollte noch ein kleines Abenteuer werden !

Fortsetzung folgt !

Endurofahren ist nicht immer legal ! Entweder man macht es , oder man lässt es bleiben !

 

 

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#54

... nachdem wir die Pause beendet hatten schauten wir uns noch einmal auf der Karte die Route an . Nächstes Etappenziel sollte der
Col du Parpaillon / Tunnel du Parpaillonsein , nur konnten wir uns nicht so recht auf die Richtung einigen . Mein Navi sagte rechts , Ulis Navi sagte links herum .... . Wir haben uns dann auf rechts geeinigt !
Ich nahm mir Willi K.s Spruch zu Herzen :

Ich bin der Kapitän ,
Ich bestimme wo es lang geht ..... diskutiert wird nachher in der Rettungsinsel ! .....

Also übernahm ich das Komando und der Weg führte uns prompt über steinige Abschnitte auf einen Bauernhof ...... !
Der freundliche Bauer schaute etwas verduzt ... aber er schickte uns dann doch den Weg weiter links hinter seinem Hof . Nur das dieser Weg eigendlich nur ein Eselspfad war , davon erzählte er uns nix .
Nun ja , wir haben dann gewendet und uns für einen etwas breiteren Schotterweg entschieden der uns weiter hoch auf eine Kuhweide führte !


Durch Viehgatter in der Erde wurde der Weg abgesperrt , aber es stand auch kein Verbotsschild , so das wir unsere Tour fortsetezn konnten . Schlieslich kamen wir an der ersten Skistation an die uns einlud noch mal kurz zu pausieren :

Nachdem wir dann weiterfuhren , immer noch weiter bergauf , fuhren weiter über den Col de Valbelle von Risoul aus kommend weiter über teils groben Schotter ri. Embrun . Irgendwann nach einer wirklich kurzen Strassenetappe kamen wir dann zum Abzweig ri Parpaillon . Dieser einsame Pass machte mir irgendwie Kopfschmerzen

.... komisch ... ich dachte bei diesem Weg seltsamerweise an die Soldaten in Afghanstian ...... ! So jedenfalls kam der Weg / Pass mir vor . Wie in Afghanstian !! Schlieslich erreichten wir den Tunnel

den wir dann auch durchfahren wollten . Schließlich taten wir es und kamen auch heil hindurch
.... ja ja ... auch hier fehlte mal wieder die Beleuchtung . Wenn man bedenkt wie der Tunnel im Inneren aussieht ...puh ... da haben wir uns aber anstrengen damit wir heil durchkamen :

( Foto von Miki Makova ) ... vielen Dank !

Bei der Abfahrt begegneten sich zwei Genertionen Tenere - Motorräder ,
aber der Kollege hatte es sehr sehr eilig und hatte es noch nicht mal für nötig gehalten zu grüßen ....

Na ja ... wer nicht will ...... !

Schließlich kamen wir unten im Tal an , da machten wir einen Fehler . Nix besonderes , aber im Nachhinein tat es mir leid das wir nicht dort unten im Tal uns eine Bleibe gesucht hatten .
So überfuhren wir den
Col de la Bonette / Route des Grandes Alpesleider etwas zügig . Der Abend nahte und mit ihm ein Unwetter

worauf wir dann noch zügiger die Passstrasse wieder hinunterfuhren , nicht ohne die Panoramastrasse dann doch noch mitzunehmen . Ausserdem ein kleiner Stopp an der alten Militärstation ............





( Photo C. Scholze ...vielen Dank )


die nicht mehr so gut aussieht wie oben auf dem Foto :

Das drohende Unwetter ging zu unserm Glück nicht auf unsere Route herrunter .
Fast im Dunklen erreichten wir unser Tagesziel St. Etienne de Tinne !

Hier verbrachten wir in einem kleinen gemütlichen Hotel nach dem Abendessen unsere Nacht .

Am nächsten Morgen sollten sich dann hier unsere Wege trennen , wir wollten weiter ri. Canyon de Verdon , Uli und Bernd mußten so langsam den Heimweg antreten .
Aber davon dann später .....

Tag 5
250 Km

1.Über den Dächern von Nizza !

11.12.2010, 17:10

#60

Nachdem ich gestern Abend den halben Abend damit verbracht habe meinen Reisebericht weiter zu schreiben , hab ich einfach mal die falsche Taste gedrückt ... und der ganze Bericht war futsch !

Na ja , dafür versuch ich es heut naoch mal .

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Wieder mal gut geschlafen und gut gefrühstückt sollte es heute ab
St. Etienne den Tinne weiter gehen ri. Canon du Verdon !

Unsere beiden Mitfahrer Uli und Bernd mußten uns verlassen da für sie der Urlaub zu Ende war ! Nun gut , mit dem Versprechen uns noch eimal zu treffen machten Willi P. und ich uns auf den Weg .
Ich sagte meinem Navi : Ri. Canon , kurze Strecke , Motorradoption und Go ! Wir fuhren noch keine 500 Meter da schickt uns das Navi rechts ab ri. Col de Pal ! Einige Kilometer weiter wurde dann aus der schmalen Landstrasse ein wunderschöner Schotterweg !

Wir befanden uns ja schon schließlich in fr. Seealpen , nicht weit von Nizza und dem Mittelmeer entfernt . Aber wir befanden uns auch in einem Nationalpark ! Da aber keinerlei Sperrschilder vorhanden waren fuhren wir fleißig weiter diesen schönen Weg in ri, Peone ! Vor uns lag der

Cime du Bolofre ! Nach etwa zehn Kilometern kamen wiran einem Bauerhof an , Kühe ; Schaafe , Hühner ..... und der Hausherr begrüßten uns !


Nach kurzer Unterhaltung mit Händen und Füßen , mein französisch ( Sprache ) ist sehr schlecht , einigten wir uns darauf den Weg wieder einige Kilomter zurück zu fahren . Man machte uns klar und wir sahen es dann auch , das dieser Weg zum Singletrail wurde ! Außerdem ging dieser Weg mitten hindurch durch den Nationalpark . Wir wollten uns keinen Ärger einfangen und fuhren zurück nach St. Etienne !

Weiter ging es dann über die Hauptstrasse r. Nizza ! Doch eigendlich wollten wir zum Canon , also sagte ich nocheinmal meinem Navi : Go !
Nach wenigen Kilometer schickte es uns wieder rechts ab , wie gesagt Option : Kurzer Weg !!
Auch diese schöne Straße , die dann immer schmaler wurde führte uns erst einmal bergauf . Mittlerweile fing es an zu regnen , was unsere Reiselust aber nicht entgegen stand . Wieder einmal etwa 10 - 15 Kilomter bergauf endetet die Straße an einem ziemlich unmissverständlichen Schild ! Der Ranger der von dort im Geländewagen ankam

schaute diemal nicht soo freundlich und gab uns zu Verstehen das hier für uns der Weg endete :
Oben trafen wir dann noch einen Kollegen von der Post , der das gleiche Motorrad fuhr wie ich :-)

Ok ! Also wieder retour , zum Glück waren es schöne Strassen die uns Spaß machten , bis auf den einsetzenden Regen lief alles sehr gut voran !
Der Kollege hatte auch Regensachen dabei , wir sagten tschüss ... und weiter ging es !

Wieder auf der Hauptstrasse angekommen änderten wir unseren Plan und fuhren dann doch weiter in ri. Nizza .
So llangsam wurde es auf Grund des Wetters schon leicht düster , also nahmen wir diektes Ziel in ri. Nizza - Strandpromenade ! Fast im dunklen erreichten wir dann unser Etappenziel Nizza :

Vor kurzer Zeit , so etwa vor 20 Jahren war ich schon mal hier gewesen mit meiner damaligen Freundin , mit fiel dann ein das wir in der Nähe einen schönen Bungalow gemietet hatten ! Also ging es dann noch einmal weiter ri. Cagnes sur Mer . Und tatsächlich ... wir fanden den Campingplatz und mieteten uns dann dort für die nächsten Tage in einem Bungalow hoch über den Dächern von Nizza ein . Ein toller Bungalow mit Küche und allem drum und dran sollte unser Domiziel sein für die nächsten 3 Tage .

Mittlerweile hatte es aufgehört zu Regnen , unsere gute Laune war wieder da , so konnten wir weitere Pläne schmieden für die nächsten Tage !

Fortsetzung folgt !

Tag 6

  1. 12.12.2010, 19:29

#65

Zitat von Quhpilot

Diese "Chalets" sind schon lustig. Haben zwar in der Regel Stockbetten aber
wenn man nicht grad mit Freundin reist........für so ne wilde Mopped-Bande
genau richtig.

Schöner Bericht. Freu mich auf die Fortsetzung.

Hi ! Stockbetten iss nicht mehr , wirklich schöne Betten , gemütlich ... nur ich hatte meine Freundin nicht dabei

War gerade nicht aufgeräumt , sorry !

1.Nizza - Grasse - Canon du Verdon

16.12.2010, 19:22

#71

Sonnenschein , blaues Meer .... was will man mehr ??

Mopedfahren !!

Also machten wir uns mal wieder auf die Socken ,
erst einmal mußte ein Reifen für Willis BMW gesucht werden . Aber Reifenhändler ?
Nun ja , wofür gibt es franz. Cops ??


An einer Strassenecke standen auch die Jungs

( Bild nicht von mir ) .... also kurz angehalten und nachgefragt .
Pas de problème, s'il vous plaît me suivre! ...soll heißen .. bitte folgen !
Kurzerhand fuhr uns einer der Kollegen direkt zum Motorradladen um einen passenden Reifen zu bekommen .
Zufällig war gerade ein alter Bekannter von mir im Laden

der uns aber nict weiter helfen konnte . Also beschlossen wir mit Willis ital. Rennreifen Marke " Blancolino " erst einmal weiter zu fahren .
Also verliesen wir Grasse , fuhren ein wenig um dann die erste Pause einzulegen !
An einem Cafe sprach uns eine Dame an , da sie bemerkte das wir aus dem Aachener Land kamen ,
sie kannte noch aus jungen Jahren dieses Kennzeichen .


Sie war eigendlich nur froh endlich noch einmal ein paar deutsche Worte mit uns zu wechseln .
Sie selbst hatte sich vor langer Zeit im Süden Frankreichs niedergelassen !

Nun ja . . . weiter ging die Fahrt bis zu einer Strassenkreuzung die voller Menschen stand !
Na nu ... was ist denn hier los ? Oh .... klasse eine Ralley mit s,g. Jungtimer Motorsportfahrzeugen .

Wir schauten uns dieses bunte Treiben eine Weile an





um dann den Weg fortzusetzen . Nachdem wir dann nach einigen Kilometern dann noch einmal getankt hatten ,
kamen wirso langsam ri. Gorges du Verdon


Irgendwie scheint diese Ecke ein magischer Anziehungspunkt für deutsche Auswanderer zu sein .
Auch hier in einem kleinen Ort an der Kreuzung sprach uns ein deutschsprachiger Herr an ,
mit dem Hinweis das er auch vor langer Zeit unser deutsches Land verlassen hatte .
Ich bin da auch schon am überlegen .....

An einer Wegkreuzung sahen wir eine alte Gaststätte ...ping ... die kam mir bekannt vor .
Hier hatte ich vor über 20 Jahren schon mal zu Mittag gegessen , ging diesmal nicht , da die Gaststätte geschlossen war .

Dann endlich sahen wir die ersten Ausläfer der Schlucht


Diese etwa 21 km lange und bis zu 700 Meter tiefe Schlucht ist einfach gigantisch !
Fantastische Ausblicke von den Terassen hinunter
in die Schlucht ließen uns den Mund kaum noch geschlossen zu halten !

Alleine anm ersten Aussichtspunkt kreisten etwa sechs Adler in unmittelbarer Nähe über uns ! Einfach toll .



Am nächsten Aussichtspunkt beobachteten wir einige Bergsteiger :





Ich bemerkt das diese auch wieder Deutsch sprachen ,


also mußte ich doch mal meine Neugierde beruhigen und mich ein wenig schlau machen !


Ich machte mich auf den Weg zu ihnen , wobei der eine etwas verduzt drein schaute

Vielleicht war er nur neidisch auf meinen Helm . Wir unterhielten uns eine Zeit lang über die Bergsteigerei ,
bis er sich dann auf den Weg nach unten machte









Etwa zwei Seillängen von den 300 m sollte es hinunter gehen ,
dann wieder nach oben . Hm ... ich wäre direkt oben geblieben !

Irgendwie war ich so von den Leuten fasziniert ,
das mir garnicht auffiel in welcher Sitzposition ich mich eigendlich befand !
Aber ich kann euch beruhigen ,
ich hatte ja Schutzkleidung und einen Helm auf !

Nun ja ... ich hab es überlebt und weiter ging die Fahrt .

Geändert von didiontour (16.12.2010 um 22:37 Uhr)

Endurofahren ist nicht immer legal ! Entweder man macht es , oder man lässt es bleiben !

 

 

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#72

Etliche Aussichtspunkte weiter kamen wir so langsam weiter in ri.

Moustiers-Sainte-Marie eine schönesten Sädte Frankreichs , nur leider sehr sehr überlaufen !

Am Ende oder am Anfang der Schlucht liegt dann der Lac de Sainte-Croix !

Der Lac de Sainte-Croix ist ein in Frankreich an der Grenze der Départements Alpes-de-Haute-Provence und Var gelegener Stausee.
Die Aufstauung des Flusses Verdon erfolgte ab 1973, wobei der seit 1971 in Bau befindliche Sainte-Croix-Staudamm 1974 fertig gestellt wurde. Der Stausee bedeckt etwa 21,80 km² Fläche bei einer maximalen Tiefe von etwa 90 Meter und bis zu 761 Millionen m³ Wasserinhalt. Er ist nach dem Lac de Serre-Ponçon der zweitgrößte Stausee in Frankreich.
Aufgrund der Errichtung der Staumauer bzw. des -sees wurde das Dorf Les Salles-sur-Verdon überflutet. 400 Meter vom Standort des alten Dorfes entfernt, wurde das Dorf wieder aufgebaut. Beim Aufstauen versank auch eine historische Brücke aus dem 6. Jahrhundert im Stausee, die mit neun Bögen den Verdon überspannte. Die Brücke wurde von Bischöfen aus Riez errichtet, wird aber fälschlicherweise häufig als Römerbrücke bezeichnet.
Der Stausee, der vor allem zur Energieerzeugung und Wasserversorgung genutzt wird, ist ein beliebtes touristisches Ziel. Baden und Surfen ist erlaubt, ebenso das Befahren mit Segel- und Elektrobooten. Im Sommer erreicht das Wasser im See angenehme Badetemperaturen. Die Strände am See sind hauptsächlich Kies- oder steinige Naturstrände !




So langsam neigte sich der Tag dem Ende zu und wir machten uns auf den Heimweg ! Nach der Ruhe in den Bergen , am Canon du Verdon und weiteren Nebenstrassen ging es zurück ins Getümmel der Millionenstadt .

Grausam ..... vierspurige Schnellstrassen , direkt daneben die Autobahn , mitten durch Nizza .... nee nee ... das war nicht so schön , obwohl ... na ja ... .

Wieder am Wasser angekommen machten wir noch einen kleinen Abstecher zum Hafen .
Ein paar Boote anschauen ....

Aber irgendwie war nicht so das richtige dabei gewesen für mich .

Endlich nach einem langen , schönen Tag kamen wir wieder im Bungalow an und schmiedeten neue Pläne für den nächsten Tag .
Schließlich waren wir direkt in der Nähe von Monaco ......

Gefahrenen Kilometer heute : 380 !

Endurofahren ist nicht immer legal ! Entweder man macht es , oder man lässt es bleiben !

 

 

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willi.k

.. Ihr wilden Schlingel...

16.12.2010, 20:08

#73

Zitat von didiontour

...erst einmal mußte ein Reifen für Willis BMW gesucht werden...


Tssss...

was muss ich denn da lesen?

Kaum lässt man Euch alleine macht Ihr Unsinn!?

Als ich Euch verlassen musste, sahen die Pellen eigentlich noch recht ordentlich aus.

Habt Ihr jeden Abend vor Eurem Bungalow burn outs gemacht?
und überhaupt, Ihr wolltet doch Zelten!


.........ich warte auf eine glaubwürdige Aufklärung!........

Willi

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#74

Zitat von willi.k

Tssss...

was muss ich denn da lesen?

Kaum lässt man Euch alleine macht Ihr Unsinn!?

Als ich Euch verlassen musste, sahen die Pellen eigentlich noch recht ordentlich aus.

Habt Ihr jeden Abend vor Eurem Bungalow burn outs gemacht?
und überhaupt, Ihr wolltet doch Zelten!


.........ich warte auf eine glaubwürdige Aufklärung!........

ähh .. ja ... wir haben doch gezeltet .... in der Schweiz !

 

 


  1.  

6.Nizza - Monte Carlo !

18.12.2010, 19:16

#78

Zurück im Basislager " Bungalow " sollte es heute weiter mal nach Monte Carlo / Monaco gehen .
Nachdem wir gestern Abend gut gespeist hatten ....hmmm lecker Spagetti mit Tomatensoße , Creation de Willi P. , natürlich frisch zubereitet

machten wir uns heute auf Weg . Die Hektik der Großstadt waren wir ja garnicht mehr gewohnt , also schauten wir auf der Karte nach einer Alternativroute nach . Schließlich entschieden wir uns für die Bergvariante , abseits des Trubebels ! Durch Nizza hindurch , vorher am Airport vorbei ging es dann über die
D 19 ri. La Trinite . Dieser Abstecher beschehrte uns einige wunderbare Ausblicke auf das Meer ri. Cap Ferrat .













Das Cap Ferrat ist eine Halbinsel an der Côte d’Azur. Sie liegt zwischen Nizza und Monaco. Es trennt Beaulieu-sur-Mer und Villefranche-sur-Mer. Der Ort Saint-Jean-Cap-Ferrat erstreckt sich an seinem Ostufer.
Das Cap Ferrat wird nicht nur als exquisites Wohngebiet geschätzt, sondern ist auch ein beliebter Anziehungspunkt für Touristen. Weitläufige Villen mit zum Teil bewaldeten Arealen und eine Ringstraße auf der Anhöhe bieten ein parkähnliches Ambiente. Neben einigen ruhigen Buchten am Meer, die zum Baden einladen, ist die Hauptattraktion wohl das Museum Villa Ephrussi de Rothschild. Im Jahr 1905 ließ die Tochter eines Bankenmillionärs Béatrice Ephrussi de Rothschild auf dem Cap einen opulenten und exquisiten Palazzo im toskanischen Stil erbauen, dessen Parkanlage zu den schönsten Gärten Europas zählt.
Die ganze Halbinsel kann auf einem Fußweg umrundet werden. An ihrer Spitze steht ein Leuchtturm als Hafenwegweiser.

Über kleine Strassen hoch über Monaco erreichten wir La Turbie , ein kleiner Ort , deren Straßen vor ca 30 Jahren zum Schicksal der damaligen Fürstin von Monaco werden sollte .

Bei der Heimfahrt aus ihrer Sommerresidenz Roc Agel am Vormittag des 13. September 1982 kam Gracia Patricia an der Seite ihrer Tochter Stéphanie auf der Route de La Turbie hinter dem Lenkrad ihres zehn Jahre alten Rover 3500 in einer Haarnadelkurve


oberhalb von Cap-d’Ail aus ungeklärten Gründen von der Straße ab und stürzte 40 Meter tief einen Abhang hinunter (43° 43′ 35″ N, 7° 24′ 10″ O43.7263897.402778). Zusammen mit ihrer Tochter wurde die Fürstin in das nach ihr benannte Krankenhaus Centre Hospitalier Princesse Grace gebracht. Die medizinischen Untersuchungen ergaben zunächst neben Schnittwunden einen Schlüsselbeinbruch, eine Beinfraktur sowie Quetschungen des Brustkorbes. Prinzessin Stéphanie erlitt eine Gehirnerschütterung und einen gebrochenen Wirbel.[34] Nach einer mehrstündigen Operation verschlechterte sich der Zustand der Fürstin, sodass sie ins Koma fiel. Weiterführende diagnostische Abklärungen unter Einsatz eines Computertomographen außerhalb des Krankenhauses offenbarten zwei Hirnverletzungen. Die Ärzte folgerten, dass die kleinere der beiden Blutungen im Bereich des Schläfenlappens aus einem leichten Schlaganfall resultierte, der kurz vor dem Unfall eintrat und das Bewusstsein einschränkte, während die große inoperable Verletzung erst beim Aufprall am Hang entstand.[35] Am Abend des Folgetages erlag Fürstin Gracia Patricia im Alter von 52 Jahren ihren schweren Verletzungen, nachdem die engsten Angehörigen ihr Einverständnis gegeben hatten, die lebenserhaltenden Geräte abzuschalten.[36]

Wir erreichten wir den Hafen von Monte Carlo , natürlich nicht ohne durch den berühmten Tunnel
zu fahren , in dem die Formel 1 mit fast 280 Km/h
hindurch fährt . Wahnsinn eigendlich ... aber trotzdem toll !

Am Hafen angekommen machten wir uns auf den Weg zum Schloß !








Von dort oben hatte wir eine schöne Aussicht auf die Stadt






und die Hafenanlage , die zu diesem Zeitpunkt der Austragungsort einer Bootsmesse war !




Die hier oben abgebildetet Hafenanlage mitsamt Wohnanlage gab es vor ca. 30 Jahren noch nicht .
Diese Wohnanlage wurde erst später durch Auffschüttung geschaffen und somit wird das Fürstenstum Stück
für Stück immer größer ! Einfach gigantisch wenn man sich diesen Aufwandt ansieht .
Da sieht man wo das Geld steckt !

Da ich in Cannes nicht das richtige Boot gefunden hatte , schauten wir uns dort ein wenig um und wurde auch fündig :




Die Qauntum of Solance schien irgendwie zu mir zu passen ! Nur hatte ich mal wieder meine kleine goldene Karte nicht dabei , die golden ADAC - Mitgliedskarte sollte nicht genügen um den Auftrag zur Lieferung fertig zu machen !

Sichtlich beeindruckt machten wir noch eine kleine Stadtrundfahrt und begaben uns dann wieder gemütlich auf den Rückweg , ebenfalls wieder über die Bergstrecke ! Am späten Nachmittag genossen wir noch ein wenig das tolle Wetter , schauten uns ein wenig in unserem Camp um und machten die Planung für den nächsten Tag !

Willi mußte nun auch so langsam ri. Heimat , ich wollte mich mit meiner Freundin am Meer treffen . Diese wollte Dienstags nachkommen nach Italien , damit wir weiter unseren Urlaub zusammen verbringen konnten .
Ich dachte mit , was soll ich alleine rumhängen hier im Süden , also beschloss ich den Willi ein wenig zu begleiten und meiner Freundin entgegen zu fahren .

Über den Cole de Tende sollte es dann ri. Lago Magiore gehen .
Aber davon später .

Tag 6
ca. 90 km

Geändert von didiontour (18.12.2010 um 19:26 Uhr)

Endurofahren ist nicht immer legal ! Entweder man macht es , oder man lässt es bleiben !

 

 

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Lago Maggiore

21.12.2010, 17:57

#79

Unsere Zeit hier in der Nähe von Nizza sollte nun zu Ende gehen .
Willi mußte so langsam ri. Heimat , ich wollte mich mit meiner Freundin treffen , aber in einer anderen Richtung . Nun ja dachte ich , ob ich jetzt hier den Tag alleine verbringe , oder mit den Willi ein Stückchen ri . Heimat fahre .... ist doch egal . Macht e doch doch bloß einen Umweg von etwa 900 km aus ! Nee Quatsch Natürlich wollte ich den Willi begleiten und meiner Freundin entgegen kommen .
Also machten wir uns wieder auf die Socken . Wieder wählten wir den " Umweg " oberhalb von Nizza ri. Monaco !

Hier im Hafen hatte ein kleines Schiff angelegt


Riesig , betrachtet man daneben die Luxusjachten
der Privateigentümer !

Wieder unten an der Küste angekommen fuhren wir über Menton weiter ri. Col de Tende weiter . Nächstes Etappenziel sollte Cuneo sein !
Eine Legende erzählt davon, dass im frühen Mittelalter die verstreut lebende, lokale Bevölkerung angesichts ständiger Übergriffe des Markgrafen von Saluzzo eine Rebellion anzettelte. Während dieser habe man Verwandte des Marchese auf einer Hochzeitsfeier eines lokalen Gutsherren getötet, woraufhin sich die Aufständischen aus Furcht vor dem als tyrannisch bezeichneten Marchese in ein leicht zu verteidigendes Gebiet zurückzogen: Auf die Hochebene zwischen den Flüssen Stura und Gesso, auf das Gebiet des heutigen Cuneo.

Irgendwo auf halber Strecke genossen wir bei einem leckeren Mittagessen
genau wie unser Nachbar die Sonne !


Gut gesättig hielten wir uns auf Turin zu , umfuhren dann diese Stadt um endlich abends am Lago Maggiore einzutreffen !
Auch hier suchten wir uns ein gemütliches Hotelzimmer .
Diese Etappe war schön zu fahren , ohne Probleme mit einigen kurzen Pausen um die Gegend zu geniessen !
Tag 7

470 Km .

 

1.Fusio / Tessin mit Lago Naret

21.12.2010, 18:38

#80

Am nächsten morgen mußte Willi mich verlassen , er hatte noch eine Heimfahrt von 800 km vor sich .
Ich nahm mir meine Landkarte und suchte nach einem Ziel für den heutigen Tag ! Mir fiel der Lago Naret ins Auge , da meine Freundin erst am Abend hier eintreffen sollte , machte ich mich auf den Weg ! Richtung Bellinzona weiter über Lucarno bog ich dann rechts ab ins Tal ri. Fusio .
Nette kleine Orte am Wegesrand luden ein zu einer Pause .


Irgendwie kam ich mir beobachtet vor !


Nach einer Cafe - Pause ging es weiter bergauf , die Straßen wurden zu meiner Freude immer schmaler ! Bis ich dann am Lago del Naret ankam .



Rechts am See vorbei führte ein Weg , ein Weg ohne Sperrschild . Mir kam ein Geländewagen entgegen , die Dame darin machte gerade eine Pause am See . Ich fragte vorsichtshalber mal nach , ob ich diesen Weg weiter befahren durfte ! " Kein Problem ... so weit wie Sie kommen " war die Antwort . Einspurig ging es am See entlang bis zum nächste Abzweig , natürlich auch wieder ohne Sperrschild .

Also hinauf !

So langsam kam ich an die Schneegrenze , schließlich befand ich mich in den schweizer Alpen !


Vorbei an einem weiteren kleine Stausee zog sich dieser Weg etwa 10 km bergauf !



Oben am dritte Stausee eine große Staumauer , dieser staute das Bergwasser , das so klar war , das ich mir damit eine Tasse Tee zubereitete .

Ich genoss so richtig die Ruhe und Einsamkeit hier oben in den Bergen .



Neugierig war ich natürlich wie weit der Weg noch ging .

Hinter einer weiteren Kehre war dann für mich doch Ende .
Ich wollte alleine kein Risiko eingehen , außerdem stoppte mich dann doch der Schnee hier oben .


OK , also Moped gewendet , Rückfahrt antreten !

Hier könnt ihr mich ein wenig begleiten :


.........

Irgendwann fiel mir dann ein , das ich ja noch eine Verabredung hatte .
Oh Oh ... wo war die Zeit geblieben ??

1.AUA !!

21.12.2010, 18:54

#83

Diese Rückfahrt sollte für mich schmerzhaft werden !

Nach etlichen Kilometern wieder bergab kam mir ein Bauarbeiter entgegen .
Dieser deutete mir an , ich solle etwas langsam fahren .
Schnell war ich sowieso nicht unterwegs , dafür gab es es keinen Grund .
Dann einige Meter weiter kam eine Staßenbaustelle .

Diese hatte ich beim bergauffahren nicht bemerkt , da ich den unten liegenden Ort auf dem Hinweg besucht hatte .

Kein Warnschild .... nix !!

In einer Kurve auf dem frisch geteerten Weg dann das Unglück !
Zum Glück wirklich sehr langsam unterwegs , wegen der Baustelle , dachte ich , ich traue meinen Augen nicht . Hatten diese Bauarbeiter doch die Kurve frisch mit Bitumen eingespüht , um dann später den Splitt darauf zu werfen um den Asphalt gríffiger zu machen .

Spiegelglatt wie Eis haute es mir das Vorderrad weg , rutschte über den Boden und sprang sofort wieder auf !
Meine Panik galt meinem Motorrad , das da neben der Leitplanke lag .
Ich versuchte das Moped aufzuheben , doch wie auf Schmierseife gelang es mir noch nicht einmal mich auf den Beinen zu halten .
Bis dann ein Bauarbeiter mir aufholf fluchte ich dermaßen , das der liebe Gott warscheinlich zornig wurde !

Nun ja , weider mal Glück gehabt , mit ein paar Teerflecken am Motorrad und leichte PoPo - Schmerzen setzte ich wutschnaubend meine Rückfahrt fort .
Am Lago eingetroffen empfing mich mein Schatz ud die Schmerzen waren dann schnell vergessen !

Von hier aus fuhren am nächsten Tag wieder zurück ans Meer .
Mein Moped hatte ich im Auto untergebracht , erst später am Gardasee wurde es noch einmal für eine Etappe gebraucht !

Tag 8
200 Km

Endurofahren ist nicht immer legal ! Entweder man macht es , oder man lässt es bleiben !

 

 

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  1.  

Ende der Reise !

21.12.2010, 19:14

#84

Einige Tage verbrachten wir gemeinsam am Meer .




Aber die Sehnsucht nach den Bergen lies mich los ! Zurück zum Gardasee , wo wir einige Tage verbrachten machten wir uns auf den
Weg ri. Garmisch - Partenkirchen !
Ich fuhr per Moped nochmal eine Etappe über Tennosee , Molveno , Meran , Gampenpass , Jaufenpass und Brennerpass bis Mittenwald , wo wir uns dann wieder am Nachmittag trafen .
Auch hier verbrachten wir noch ein paar schöne Tage !

Meine Motorradtour 2010 endet nach etwa 3100 tollen Kilometern hier .

Vielen Dank an Willi K. der mir tolle Wege zeigte , tolle Tips gab wo es noch lang gehen sollte !
Vielen Dank auch an Willi P. der mir ein treuer Begleiter war !

Diese oder so änliche Touren werde ich bestimmt wiederholen , vielleicht wenn es klappt mit den Willi´s zusammen .

Ich hoffe mein kleiner Bericht hat euch gefallen und vielleicht die ein oder andere Anregung zum fahren gegeben .

Da ja nun bald Weihnachten vor der Tür steht , wünsch allen die hier mal reingeschaut haben weiterhin eine gute und Unfallfreie Fahrt und natürlich
ein schönes Weihnachtsfest !


Also dann ...... und tschüsss !

 

 

 


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